Osmosebehandlung

Sollte es zu einem Osmoseschaden gekommen sein, gibt es selbstverständlich die Möglichkeit diesen dauerhaft instand zu setzen. Zunächst sollte der Rumpf gesandstrahlt werden, um das geschädigte Material nachhaltig abzutragen.

  1. Jetzt sollte das Boot im Luftzug, oder in unserer Trocknungskabine bei 38°C, trocknen können, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen.
  2. Anschließend werden die abgetragenen Laminatschichten als Epoxydharzlaminat wieder aufgetragen.
  3. Der Rumpf wird mir Epoxydspachtel gespachtelt und mit großen Schleifbrettern geschliffen und ausgestrakt.
  4. Die Hydrolyseschutzschicht wird im Druckkesselspritzverfahren appliziert und bei 60°C über acht Stunden getempert.
  5. Die EP Haftgrundierung als Vermittler zwischen Hydrolyseschutzschicht und Antifouling wir aufgespritzt.
  6. Das Antifouling wird abschließend als Bewuchsschutz aufgespritzt.

 

Osmosesanierung
Osmosesanierung