Sollte es zu einem Osmoseschaden gekommen sein, gibt es selbstverständlich die Möglichkeit diesen dauerhaft instand zu setzen. Zunächst sollte der Rumpf gesandstrahlt werden, um das geschädigte Material nachhaltig abzutragen.
- Jetzt sollte das Boot im Luftzug, oder in unserer Trocknungskabine bei 38°C, trocknen können, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen.
- Anschließend werden die abgetragenen Laminatschichten als Epoxydharzlaminat wieder aufgetragen.
- Der Rumpf wird mir Epoxydspachtel gespachtelt und mit großen Schleifbrettern geschliffen und ausgestrakt.
- Die Hydrolyseschutzschicht wird im Druckkesselspritzverfahren appliziert und bei 60°C über acht Stunden getempert.
- Die EP Haftgrundierung als Vermittler zwischen Hydrolyseschutzschicht und Antifouling wir aufgespritzt.
- Das Antifouling wird abschließend als Bewuchsschutz aufgespritzt.